Die 7 wichtigsten Kommandos für die Hundeerziehung

Hundeerziehung: Die Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben

Ein gut erzogener Hund ist die Basis für entspannte Spaziergänge und gegenseitiges Vertrauen. In diesem Artikel erfährst du, welche Kommandos du deinem Hund beibringen solltest und warum es wichtig ist, dass er sie zuverlässig ausführt.

Inhaltsverzeichnis

Die 7 wichtigsten Kommandos

Sitz! Platz! Aus! Bei Fuß! – das sind die bekanntesten und wichtigsten Kommandos. Doch es gibt noch mehr, was ein erfahrener Hundehalter seinem Vierbeiner beibringen sollte. In diesem Artikel stellen wir dir 7 wichtige Anweisungen vor, die in verschiedenen Situationen nützlich sind und die du deinem Hund beibringen kannst.

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1. Sitz!

Das Kommando “Sitz!” kann der Welpe spielerisch lernen. Halte ein Leckerli über seinen Kopf und sprich die Anweisung aus. Hebe gleichzeitig den Zeigefinger, was später auch ohne Leckerli die Aufforderung zum Hinsetzen ist. Beginne das Training in einer ruhigen Umgebung, zum Beispiel bei dir zu Hause.

2. Platz!

Das Kommando “Platz!” kann am besten aus der Sitzposition heraus gelernt werden. Lege die flache Hand mit einem Leckerli auf den Boden und sage “Platz!”. Dein Hund wird sich hinlegen und sobald er liegt, lobst du ihn überschwänglich und belohnst ihn.

3. Hier!

Das Kommando “Hier!” ist im Laufe eines Hundelebens von großer Bedeutung. Du kannst es trainieren, indem du deinen Hund immer dann rufst, wenn er auf dich zuläuft. Eine offene Körperhaltung und eventuell ein Leckerli können dich dabei unterstützen.

4. Bleib!

Sitzt oder liegt dein Hund, ist der optimale Zeitpunkt für dieses Kommando. Hebe die flache Hand in seine Richtung und gehe ein paar Schritte zurück. Bleibt er sitzen oder liegen, rufst du ihn mit “Hier!” zu dir. Um ein sicheres Warten zu trainieren, brauchst du ein Auflösungssignal. Dein Hund verharrt so lange an der Stelle, bis du zum Beispiel auf ihn zugehst und “Okay!” sagst.

5. Nein!

Das Kommando “Nein!” ist wichtig, um deinem Hund zu signalisieren, dass er etwas nicht tun soll. Zum Beispiel darf er ein weggeworfenes Brot nicht aufnehmen. Du kannst ihm dieses Kommando beibringen, indem du die Belohnung freigibst, wenn er ruhig und desinteressiert bleibt.

6. Aus!

Die Anweisung “Aus!” dient dazu, eine Handlung deines Hundes sofort zu unterbrechen. Er soll etwas fallen lassen, das er aufgenommen hat, ein Spiel beenden oder das Bellen einstellen. In verschiedenen Situationen muss er sofort aufhören und seine Aufmerksamkeit auf dich richten.

7. Bei Fuß!

Für entspannte Spaziergänge ist es wichtig, dass dein Hund nicht an der Leine zieht und die Richtung vorgibt. Dieses Kommando kannst du mit einer kurzen Führleine trainieren. Mit steigender Ablenkung lernt dein Vierbeiner, dass er neben deinem Knie laufen soll, ohne dass du es ihm immer wieder sagen musst.

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